Die Traumaadaptive Mal- und Kunsttherapie TAKT verbindet das neuste Wissen aus der Traumatherapie und der Gestaltungstherapie und ist ein Ansatz, um Menschen im Prozess der Traumabewältigung auch auf einer nonverbalen und assoziativen Ebene zu unterstützen.
Die Mal- und Kunsttherapie ist ein psychotherapeutisches Verfahren. Der Fokus liegt in der Gegenwart, im Hier und Jetzt. In der Gestalttherapie haben Erwachsene, wie auch Kinder die Möglichkeit, gestaltend mit verschiedenen Materialien wie Farbe und Ton, individuelle, vorgegebene Themen zu verarbeiten. Bei der Mal- und Kunsttherapie geht es darum, Zugang zu seiner eigenen inneren Welt zu bekommen und sich mit seinem Inneren auseinander zu setzen.
Durch das nonverbale Ausdrücken der Erinnerungen und Emotionen ist es den Klienten möglich, ihre Umwelt und sich selbst auf eine andere Art und Weise wahrzunehmen. Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen können gestärkt werden und die Bedürfnisse und Fähigkeiten besser erkannt werden, woraus eine ressourcenaktivierende Wirkung resultiert.
Gestalten mit Farbe ist eine spontane und selbstverständliche Möglichkeit, sich auszudrücken und dem nachzugehen, was im Augenblick wichtig ist. Dieser schöpferische Akt verhilft zu innerem Gleichgewicht, inspiriert und fordert heraus. Bei Brüchen in unserem Leben müssen wir lernen, uns selbst zu vertrauen: Der eigene Malprozess und die aufsteigenden Bilder unterstützen uns dabei. Die Bilder werden weder interpretiert, noch analysiert. Es braucht weder malerisches noch künstlerisches Können.
EMI ist eine schnellwirksame neurotherapeutische Technik, die Klienten von der Last ungelöster Erinnerungen bei beinahe allen Formen von Trauma befreien kann. Symptome von Angst, Depression, posttraumatischem Stress, und Dissoziation werden signifikant reduziert.
Die Wurzeln von EMI liegen sowohl im „neurolinguistischem Programmieren“ (NLP), als auch in Ed Jacobs „Impact Therapie“. EMI kann in die laufende Gestaltungstherapeutische Behandlung integriert werden und erweitert somit die Interventionsmöglichkeiten relevant.
EMI eignet sich für alle Arten von belastenden Erlebnissen und Traumata. Hier ist eine Übersicht von gut zu behandelnden Themen:
Traumatische, belastende Ereignisse sind zumeist bruchstückhaft, unvollständig und in falschen Zusammenhängen im Gehirn abgespeichert. Durch die Augenbewegungen in einer EMI-Sitzung können die unterschiedlichen belastenden Eindrücke verbunden und integriert werden, sodass das traumatische Ereignis nachhaltig verarbeitet werden kann. Forschungsresultaten zufolge zeigten bereits nach einer Behandlung 48% Veränderung in den Symptomen, nach zwei Behandlungen bereits 78 %. Meistens sind die Klienten nach der Behandlung müde, daher empfehle ich Ihnen, vor der Heimfahrt eine kurze Pause von ca. 15 Minuten einzulegen.
EMI ist auch hervorragend für Kinder und Jugendliche geeignet. Sinnvoll ist es, wenn sich das Kind bereits sprachlich ausdrücken kann. Ab dem Kindergartenalter ist dies jedenfalls gegeben. Bei Kindern bis 14 Jahren ist ein Vorgespräch mit den Eltern und dem Kind vor Behandlungsbeginn notwendig. Bei der anschließenden Behandlung sind die Eltern nicht anwesend, damit das Kind frei agieren kann und die Konzentration gegeben ist.
Als Psychotraumaberaterin und Gestaltungstherapeutin begleite ich sie in ihrem individuellen Prozess. Das Ziel ist es, die Symptomatik der Traumafolgestörungen zu erkennen um passende traumaadaptive kunsttherapeutische Methoden anbieten zu können.
Wertschätzung, Anteilnahme und Achtsamkeit sind elementare Werte im geschützten Raum der Praxis. Ich bin erfahren, verlässlich, sowie jederzeit auf gute Ergebnisse fokussiert und weiss es zu schätzen, mit Menschen zusammenzuarbeiten.
Ich bin bei ASCA und EMR anerkannt.
Die Kosten für eine Behandlung werden durch die meisten Krankenkassen-
Zusatzversicherungen für Komplementär- und Alternativmedizin übernommen.
Deutsch und Französisch
Weitere Informationen zu mir oder meinen Anwendungsgebieten finden Sie unter www.creatuvita.ch